- wieder um 8 Uhr aufstehen, trotz Sonntag
- Marvel Puzzle Quest spielen. Die Tagesquest der Wolverine-Questreihe mit She-Hulk gibt enorm viele Punkte, ich bekomme aber so dermaßen schlechte Start-Edelsteine aufs Brett, dass ich ständig auf die Fresse bekomme und gelindge gesagt „etwas“ frustriert bin
- Hearthstone Tagesquest spielen. 5 Siege mit der Magierin während ich die 7 Siege für 100 Gold Quest gefunden hatte morgens. Geht gut weg, viele Siege ohne Probleme
- den ganzen Tag Dateien auf Festplatten schieben (DVD-Rips mostly) und dafür die Genres auf IMDb nachschlagen
- mein Fahrtenbuch NICHT machen. Wie immer – ich habe drei Tage frei, mache aber keine Sachen, die Arbeit sind. Toll gemacht, echt
- „Django Unchained“ anfangen und nach einer Stunde von 2:45h ins Bett gehen
- noch zwei Runden Marvel Puzzle Quest spielen, damit ich auch ja nicht vor 2 Uhr einschlafe…
Schlagwort: sepp’s movie a day
Murmeltiertag – 29.04.2015
- 7:15 Uhr aufstehen, Zähne putzen, anziehen bla bla bla
- Arbeit
- um genau zu sein sehr viel Arbeit
- „Mission: Impossible“ von 1996 gucken. Meine Güte ist das lange her – das Jahr in dem ich Abitur gemacht habe und 20 geworden bin, Zivildienst angefangen habe… und im Krankenhaus dann unter ein paar lustige Schwestern-Schülerinnen gekommen bin als einziger Kerl *grins*Aber zurück zum Film – die Technik die da gezeigt wird, ist schon brachial. Da wird auf 230MB WORM-Medien gearbeitet, so etwas Ähnliches wie das Usenet kommt im Film vor – alles komplett krude animiert. Die Idee, dass eine Liste mit ein paar Dutzend Namen über das Handy verschickt wird aus einem fahrenden TGV kommt einem natürlich heute antiquiert vor, bis man mal aus dem pharadayschen Käfig ICE versucht hat, ins Mobilfunknetz zu kommen während er fährt. Auch mit LTE hat man da immer noch keine Chance. Dass ein popeliger Heli dann auch noch 200km/h fliegen soll hinter einen TGV im Eurotunnel ist dann natürlich absoluter Käse. Aber trotzdem macht der Film auch heute noch Spaß. Ohne Scientology-Abzüge ist der Film sicherlich immer noch eine solide 7/10
- DFB-Pokal Belefeld gegen Wolfsburg anmachen und nicht richtig hingucken, während den Bielefeldern der Lolly geklaut wird (0:4 am Ende). Nebenbei sehr viel Marvel Puzzle Quest, dafür nur ein schneller Sieg mit dem Schamanen für die Tagesquest die ich gestern schon angefangen hatte (2 Siege)
- auf appleoutsider.de ein bei WordPress mitgeliefertes Theme installieren, weil mir mein selbst zusammengefrickeltes „News“ Theme von WordPress 4.2 die Kommentarfunktion kaputt gemacht hat. Es ist auf der einen Seite schön, wenn WordPress dann jetzt doch mal endlich Emojis unterstützt, dass mein Blog jetzt aber aussieht wie 08/15 geht mir schon tierisch auf die Eier. Genau so wie die Tatsache, dass der WYSIWYG-Editor generell und ständig alle Formatierungen wegschmeißt, die ich im „Text“ Editor eingebe. Ich weiß nicht, warum man nicht einfach Artikel schützen kann, damit diese Kniffe nicht immer automatisch verschlimmbessert werden. Die Absatzgestaltung in dem Theme hier zum Beispiel geht mir auch ziemlich auf die Nerven, ich hab aber ehrlich gesagt keine Lust, daran noch rumzuwürgen. Es ist schon Arbeit genug, jeden Tag einen Eintrag zu schreiben. Aber wiegesagt – dafür jetzt Emoji ➡😠
- früh in die Heia, so gegen 23:30 Uhr, während der Film noch nicht einmal halb durch war
Murmeltiertag – 28.04.2015
- 7:20 Uhr aufstehen, Zähne putzen
- Arbeit
- zu Hause den Laptop des Vaters anfangen zu back-uppen über die Windows-Sicherung von Windows 7 – auf einen 64 GB USB3-Stick, der per USB 2 angebunden ist… dauert nur ein paar Jahre
- Real Racing 3 die Rennserien weiter komplettieren, darunter die des Renault DeZir Concept – ich versteh immer noch nicht, warum das Teil im Spiel ist. Das Auto wird so nie erscheinen und auch nie gefahren sein
- Hearthstone Tagesquest spielen – 2 Siege mit Schamane, die ich mit diesem Deck hier in zwei Runden erledige
- Marvel Puzzle Quest spielen
- einen Mavel Film gucken – also ich fand ihn gut, der Witz an der Geschichte ist, dass ALLE Trailer komplett den falschen Eindruck erwecken. Ich hatte eigentlich keine Bock auf den Film, meinem Bruder ging es ähnlich, aber wenn man weiß, dass (Achtung Spoiler) Jarvis NICHT Ultron ist, und dass der große rote Iron Man, der aussieht wie Juggernaut, NICHT von Ultron besessen ist, dann macht alles auf einmal erstens mehr Sinn und zweitens viel mehr Spaß. Trotzdem fühlt sich das alles langsam wie eine Fernsehserie mit sehr hohem Budget an. Alles schon Mal gesehen, nix wirklich Erschreckendes, der erwartete wirkliche Konflikt zwischen Cap und Tony Stark bleibt aus, letzterer setzt sich wie erwartet zur Ruhe (Downey Jr. wird ja auch nicht jünger und zudem hat der gute Mann sicherlich mittlerweile 500 Mio auf dem Konto durch die Filme)… ob ich also wirklich Captain America 3 mit Vorfreude erwarte? Ja, schon, aber auch nicht mehr oder weniger als die nächste Folge von „Agents of Shield“
- DFB Pokal Dortmund – Bayern gucken. 1:0 selten dämlich, schon keinen Bock mehr weiter zu gucken, zudem hab ich noch dutzende NBA-Spiele auf Halde die ich gucken muss. Aber dann doch geguckt und HÄHÄHÄHÄHÄ 😛 75 Minuten 1:0 für Bayern, Dusel-Tor für Dortmund, 1:1 bis zum Ende und die Bayern verschießen 4 Elfmeter, Dortmund einen. Zum Totlachen 😜
- das Backup der Platte meines Vaters will eine „zweite Diskette“ weil es offensichtlich meint, es würde auf USB-Sticks sichern, die maximal 4GB Platz haben. Typisch Windows. Statt dessen nehme ich meine 256GB SSD, die als Erste in meinem Alienware X51 war, bevor ich die 1TB SSD gekauft habe letztes Jahr, die jetzt in meinem neuen von Lahoo/One gebauten Core i7 4790K steckt, und kopiere einfach alles von der 60GB SSD da drauf. Will erst nicht richtig, nach nem BlueScreen aber geht’s in 7 Minuten mit Paragon Backup 2014. Wie immer ein riesiger Krampf, stundenlanges Starren auf Windows-Fortschrittsbalken, und am Ende geht’s dann doch irgendwie ganz schnell. Weil einfach wäre ja zu einfach. Blöder Scheiß.
- dafür hab ich während der Wartezeit zwei BluRay gerippt, ist ja auch ganz nett. Der Stapel der noch gemacht werden muss wird langsam immer kleiner. Sehr schön.
- 23:36 Uhr mit brennenden Augen ins Bett, keinen Bock mehr. Außerdem hab ich für morgen zwei wichtige, eilige Dokumente angekündigt bekommen, da muss ich früh fit da sein.
Murmeltiertag – 17.04.2015
- 7 Uhr aufstehen, duschen, Zähne putzen, Haare fönen, anziehen
- Anruf bekommen, dass ich nicht Schlag 8 bei der Arbeit sein muss
- vor dem PC sitzen und Twitter lesen
- Arbeit. Ging so. Am Ende dann doch mehr als gedacht, weil ich noch was zu einer Bank fahren muss
- nach Hause kommen und ins Bett, davor noch ne Runde LeMans ne halbe Stunde weil doppelt Ruhm ist in Real Racing 3, dabei Chris D’Elias Stand-Up Special „Incorrigible“ auf Netflix gucken.Also er ist sicherlich ein netter Kerl aber seine Unsicherheit was seine eigene Männlichkeit angeht gepaart mit der Voraussetzung die er für seinen Humor hat, dass der Zuschauer absolut keine Allgemeinbildung hat, ist einfach traurig. Er zeigt ständig den Mittelfinger und nennt alles und jeden „bitch“. Dazu noch ganz am Anfang ein Satz über eine „fette Verrückte von 50 Jahren“ und es war klar, dass das hier Kindergartenhumor eines ziemlich traurigen Häufchen Elends wird. D’Elia liefert so lustiges Improv ab in „Undateable“, einer Comedy-Show mit Ron Funches und anderen sehr lustigen Comedians, wie man neulich im Nerdist Podcast nachhören konnte (interesanterweise ohne D’Elia). Es macht einfach irgendwo traurig dass da nicht mehr hinter steckt. Es bleibt zu hoffen, dass er irgendwann erwachsener wird und von dieser doch recht schwachen Vorstellung weg kommt. Ich habe direkt danach „I’m sorry you feel that way“ von Bill Burr auf Netflix angemacht und alleine dessen erster Scherz hat mich minutenlang kichern lassen weil er so krass war. Burr ist nicht viel erwachsener was seine Witze angeht, der Unterschied ist, dass er weiß, wie Selbstreflexion funktioniert und man seine eigenen Ansichten hinterfragt. Das, was D’Elias Stand-Up so schlecht macht, ist die absolute Überzeugung, dass er obwohl er so offensichtlich an sich selbst und der Welt zweifelt und wahnsinnig unsicher ist, alle seine Witze darauf bauen, dass er sich hinstellt und etwas behauptet und dann darauf rum reitet, während Burr von vorne herein seine Einstellung darlegt, dann die Gegenmeinung sofort hinterher liefert, dann mit den Schultern zuckt und uns seinen fehlerbehafteten Gedankenprozess darlegt – und dann oftmals auf der menschlichen Seite raus kommt. Oft, aber nicht immer. Er glaubt z.B. hier und da an Verschwörungstheorien aber sagt dann selbst dass er weiß, dass das „höchstw. alles Quatsch ist“ was er glaubt – erklärt uns aber als Zuschauer, wie er zu seiner irrigen Ansicht kommt, und warum er davon nicht ablassen kann. D’Elia hingegen wirkt bockig und kindisch indem er nie auch nur ansatzweise einen Zweifel an seiner Einstellung aufkommen lässt und seine (teils sexistischen) Ansichten auswalgt, bis der Arzt kommt.Tut mir wirklich leid Chris, aber solcherlei Humor ist eine Abkürzung und nicht genug nachgedacht. Da ist mehr drin. Mir ist klar, dass intelligenter Humor schwer zu verfassen ist, ich glaube nicht im Ansatz dass ich so auf einer Bühne stehen könnte, trotzdem spricht es Bände wenn gleich der dritte Scherz die eigene Unsicherheit darlegt, dass viele Zuschauer gar nicht da sein wollen, er sich aber angeblich darüber freut, dass er die Knete für die Eintrittskarte schon hat. Dabei ist klar, dass er eigentlich will, dass alle lachen, und wenn er könnte diese Leute am liebsten gar nicht da haben würde. Er steht auf der Bühne, weil er gemocht werden möchte.Mich macht das alles etwas besorgt. Alle Scherze sind irgendwie darauf aufgebaut, dass da ein sehr innerlich zerrissener, unsicherer Mensch steht. Und viel zu oft nehmen sich solche Comedians dann irgendwann das Leben oder sterben an einer Überdosis, weil sie mit den Gefühlen nicht klar kommen
- mehr Real Racing 3 (insgesamt 4 mal LeMans heute, 3x Porsche 1x Audi, dazu zwei Runden mit dem Ferrari T14)
- Monster Universität auf Netflix bis 0:45 Uhr. Solide 7,5 von 10, sehr amüsant aber nicht so gut wie der erste Teil weil der Gimmik mit dem Lachen nicht dabei ist (der Ersatz dafür ist sagen wir mal so la-la). Da ich keine 7,5 geben kann auf IMDb ist es halt eine 7 geworden weil mir 8 zu hoch ist. Ich finde die derzeitige Bewertung von 7,4 ok (das wäre dann „Sepp’s movie a day“ Nummer 13 – im April. Ich glaub ich kann jetzt schon aufgeben, zu viel gute Sendungen im Fernsehen, zu viele gute Podcasts, zu viele Sachen im Internet zu lesen, zu viel Sport – die NBA Playoffs starten demnächst…)
- zum Einschlafen noch etwas mehr Twitter und ein paar Artikel lesen
Murmeltiertag – 28.03.2015
- um 7 Uhr 10 aufwachen, feststellen, dass das Android-Handy mir mitteilt, morgen würde es regnen (deshalb hat es gepiept), umdrehen und bis 11 Uhr weiter pennen
- 10 Stunden lang „Prison Architect“ spielen. Das Spiel ist „Alpha“ und verlangt dafür auf Steam 28 Euro (ich hab es für ein Viertel dieses Preises gekauft). Zu Recht. Ständig bleiben Gefangene in Wänden und an Gegenständen hängen und sterben dann langsam weg. Damit rausgeworfenes Geld und das Spiel kommt bis es „Beta“ ist wenigstens wieder in die Ecke
- ein paar Dateien hin und her schieben
- früh ins Bett gehen – morgen um 10 Uhr ist Formel 1 (weil die Uhr vorgestellt wird also um 9 Uhr)
- MI4 zu Ende gucken – jetzt mal abgesehen von den logischen Lücken, die jeder Actionfilm hat, sind 15 Minuten Epilog einfach eine Bankrotterklärung. Aufgrund der Menge Spaß durch zig Minuten Höhenangst meinerseits geb ich aber dennoch eine 8 von 10, wobei das bitte auf einer Skala für Actionfilme zu sehen ist. So sinnvoll wie ein Kleines Steak Fruchtzwerge mit 70% Kristallzucker…
- „The 500“ Tag zwei in Real Racing spielen
- E-Mails im GMail-Posteingang sortieren… ich habe seit bestimmt zwei Jahren immer „280“ anstatt „Inbox Zero“ gemacht. Sprich ich habe immer so viel Mails wegsortiert, dass ich nicht über 280 Mails gekommen bin, in dem Glauben, dass die anderen Mails schon irgendwie wichtig gewesen sind. Jetzt bin ich mal alles durchgegangen und hab zig Bestell-Bestätigungen und bestimmt 100 Mails-an-mich-selbst mit Read-it-Never Artikel-URLs weggelöscht. Von 2012. Wenn ich sie drei Jahre später nicht gelesen habe, werde ich es auch jetzt nicht mehr tun. Also weg damit
- Wobei mir einfällt, dass mir Pocket gestern ne Mail geschickt hat, ob ich nicht Premium-Kunde werden will. Für 40 Euro im Jahr. Ha… hahahahaha – träumt weiter. Ich hab Pocket.in für 25 Euro und das sollte ich mal abmelden weil ich die ganzen zwischengespeicherten Artikel eh nie lesen werde. Genau so gut könnte ich die ganzen Bookmarks auch als PDF ausdrucken und es würde nicht dazu führen, dass ich das alles irgendwann mal lese. Hinter mir stapeln sich TV Movies von vor fünf Jahren, ADAC Clubmagazine von vor 9 Jahren die ich alle nicht wegwerfe weil sie auf Papier sind. Alle diese „Read it Never“-Dienste sind eine Spende an die Idee, dass man das alles irgendwann mal lesen wird. Was man nie tut weil man lieber Fern sieht oder Computer spielt wie ich heute. Oder wenn es hochkommt lieber aktuell auf Twitter geht und sich dort neue URLs besorgt. Ich hab jetzt grad wieder 40 Browserfenster auf, darunter drei Mal YouTube mit Videos die locker ne Stunde dauern – und ich guck sie trotzdem nicht, weil ich lieber noch einen Artikel von Twitter aufmache. Genau der gleiche Grund, warum ich NIE WIEDER eine Tageszeitung haben will, weil ich sie nie lesen und aber auch nie wegschmeißen könnte (die Neue Westfählische, die fast zwei Monate auf dem Klo gelegen hat, hab ich jetzt ungelesen in den Müll geworfen – weil ich keinen Fisch habe, den ich darin einwickeln könnte)
- einer der alten Links aus E-Mails die ich mir selbst geschickt habe war zu einem Verge-Artikel zu einer Karte aller Unterseekabel auf der Welt aus dem Jahr 2012. Die Karte von 2015 ist jetzt noch um Einiges interessanter gehalten – im Mittelalter-Design (was nicht wirklich passt weil die Karte ja akkurat ist und die Kontinente nicht alle total windschief sind). Interessantestes Detail aber ist die Beschreibung, die in Ringen anzeigt, wie stark die Kapazitäten gewachsen sind in den letzten Jahren – mit dem Hinweis, dass seit 2003 zusätzliche Bandbreite nur durch Aufrüstung bereits gelegter Kabel erreicht wurde. Kein Wunder, ist doch eine doppelt und dreifach verlegte Glasfaser nicht wirklich ein Kostenfaktor, sondern die Repeater auf dem Meeresboden. Wie die allerdings aufgerüstet wurden, würde ich dann doch gerne Mal wissen. So oder so ist das Stichwort „Dark Fiber“ und natürlich die Weltwirtschaftskrise von 2008.
- John Wick gucken. Alter Falter was ein geiler Film. 10/10. Das geht natürlich alles nur, weil inzwischen die „Blut spritzt überall“-Technik in CGI so gut ist, dass man solche Filme drehen kann. In „Wirklichkeit“ beim Dreh zappeln da alle durch die Gegend ohne auch nur einen Hauch von Blut irgendwo – aber im Gegensatz zu „The Walking Dead“ ist das hier „realistisch“ im Sinne von total durchgeknallt Wer hätte gedacht, dass Keanu Reeves nach den „traurig auf der Parkbank ein Sandwich-essen“-Fotos noch einmal so zurück kommt. Der Typ ist so fit – irre! Darüber hinaus fährt er in einigen Szenen die Autos meiner Auffassung nach auch wirklich selbst. Echt grandios!