- 7 Uhr aufstehen, duschen, Zähne putzen, zur Arbeit fahren
- bisserl mehr heute. Eine Mappe für das Vet. Amt nicht im Auge behalten und dafür noch einmal eine Extrarunde gedreht – aber da ich schon wieder neue Unterlagen hatte war der Weg nicht umsonst sondern die neuen Unterlagen waren innerhalb von 1,5 Stunden erledigt – alles nur weil ich selbst in die Abteilungen laufe und nicht die interne Post die Wege machen lasse. Die Bewegung ist eh gesund für mich
- Mikrofon auspacken mit Mini-Stativ, das ich bei Thomann bestellt habe nach der Empfehlung von Holgi von 2013 (Link such ich jetzt nicht raus). 60 Euro liefern eine viel bessere Aufnahme, die das Luft holen, die S-Laute, das P-Poppen usw. nicht mehr enthält, dafür aber jetzt das Echo meines mit viel zu vielen nackten Wänden versehenen Zimmers wunderschön einfängt. Mit dem Echo kann ich aber wesentlich besser leben als mit dem Zischen meiner Hasenzähne
- „The Americans“ Staffel 1 Folge 1 bis 10 auf Netflix gucken. In den USA läuft Staffel 3, bei Netflix gibt’s nur Staffel 1. Ganz großes Kino, Netflix.Amazon Instant Video verkauft von der zweiten Staffel übrigens 8 von 13 Folgen. Da weiß man auch nicht ob man lachen oder weinen soll. Zudem ist es OmU ohne dass es dran steht, worüber sich alle beschweren. Mir wär’s aber egal. Aber 2,49 Euro pro Folge sind ein schlechter Scherz. Ich bleib dabei – 1 Euro pro Folge würde ich bezahlen, aber selbst dann habe ich keine physische Kopie. Und die erste Staffel auf DVD kostet 15,99 Euro im Moment. Das geht so alles nicht, Leute. (zudem sehe ich gerade, dass True Detective für 9,95 Euro zu bekommen ist – holla die Waldfee früher hätte das 40 Euro gekostet *schielt auf die ‚Band of Brothers‘ Box*)
- Pizza in der neuen Microwelle mit Grill machen. In den acht Jahren seit ich hier wohne habe ich im Ofen meines Bruders nicht ein einziges Mal eine so leckere Ofenpizza hinbekommen. Liegt höchstw. daran, dass ein Rost mit dabei war, die Microwelle einfach auf „Vorheizen“ eingestellt werden kann, und dann piept, wenn die Pizza rein soll. Dann stellt man den Timer auf genau die Zeit wie sie auf der Packung angegeben ist ein und wenn die Zeit um ist – dann geht die Microwelle aus. Und läuft nicht wie ein Ofen einfach weiter.
Schlagwort: netflix
Murmeltiertag – 28.02.2015
- 8:45 Uhr aufstehen. Ich bin wohl irgendwann Nachts aufgewacht aber da ich mich nicht mehr direkt dran erinnern kann, war es wohl halbwegs durchschlafen
- bei Aldi Salat einkaufen. Sprich ich mache heute wieder Salat. Weil gesund, lecker und weil ich zu fett bin
- meine E-Mail Inbox lesen und sortieren
- offene Brower-Tabs leer lesen, ohne bei Twitter neue Sachen abzuholen. Ich hab nur noch die wirklich interessanten Artikel offen, bin aber schon wieder bei 10 offenen Tabs mit Artikeln, 4 YouTube Tabs, drei Mal Amazon, Twitter, App.net und zwei WordPress Tabs angelangt und Opera quiekt die ganze Zeit dass es den Flash Player updaten will – und ich will den Browser nicht schließen
- auf dem Bildschirm hat sich ein „Papierkorb leeren“ Dialog festgesetzt und geht nicht mehr weg. Der Computer schreit im Prinzip nach einem Neustart, ich will aber nicht
- BluRay konvertieren und dabei immer wieder auf Filme stoßen, bei denen man nicht vorspulen kann… es ist echt so ein Scherz… Disc-basierte Darreichung überlebt sich echt selbst bei so einem Dreck. Auf der anderen Seite erscheint die 3. Staffel von „House of Cards“ zuerst bei Sky – Netflix-Kunden fühlen sich verarscht (oder nutzen einen Proxy und melden sich mit einer USA IP bei Netflix an und genießen darüber die neue Staffel).
- Sachen für den Verkauf bei eBay vorbereitet. Ich hab echt einen fiesen Haufen Geld in Spielzeug gebunden. Meine XBox und PS3 habe ich glaube ich vor drei Jahren das letzte Mal benutzt (als ich Fallout 3 gespielt habe und wegen Alpträumen von Atompilzen nicht weiter spielen konnte – ja richtig gelesen). Ich hätte mit 11 nicht „The Day After“ gucken dürfen. Durfte ich auch nicht hab’s aber trotzdem getan. Wenigstens hab ich keine seelischen Narben mehr von „Tarantula“ weil da die Effekte einfach nur lachhaft sind
- weiterhin keine Rückenübungen weil es meinem Rücken immer besser geht und ich rausfinden will, ob das an der Übungspause liegt
- 23 Uhr ins Bett und Daily Show Folgen gucken
- nix gelesen, wie schon seit zwei Wochen nicht mehr. Ich konvertiere lieber Videos…
Murmeltiertag – 21.02.2015
- 10:00 aufwachen mit Rückenschmerzen
- 49 Hearthstone spielen – und dabei die ganze Zeit stehen – den ganzen Tag lang – am Ende taten mir die Füße weh aber immer noch besser als die Qual die mir der Rücken bereitet – die Taktik, nur am Stehtisch spielen zu dürfen, geht auf!
Morgens eine elende gequirlte Scheiße was ich an Glück habe, echt. Alle meine Gegner ziehen die ganze Zeit die genau passenden Karten. Highlight war ein Druide der [Onyxia] gelegt hat und dann [Power of the Wild] für die 5 [Whelp]s. Arschloch
Nachts dann unerwartet reihenweise Siege – die letzten 5 Runden 4-4-3-4-5 und ganz am Ende dann um 3 Uhr morgens [Blingtron 3000] als Belohnung in einem Paket bekommen
Wobei die Karte recht nutzlos ist. What shalls, ein wenig Spaß haben mit der Karte in irgendwelchen Decks und dann für 400 Staub entzaubern. Besser als nix. Wenn ich bedenke dass ich immer noch 12 Legendaries des Basis-Sets brauche und bereits zwei Mal [Lord Jaraxxus] und ein Mal einen goldenen und einen normalen [Cairne Bloodhoof] bekommen habe… ich meine mal im Ernst, what are the odds? (dafür war der goldene Cairn in einem Paket mit [Archmage Antonidas] – immer noch das beste Paket aller Zeiten
Darüber hinaus habe ich einen Bug gefunden – wenn man nach der Arena eine Karte als Belohnung in einer der Kisten bekommt, und diese entzaubert, wird diese nicht in Staub umgewandelt obwohl das Spiel anzeigt dass dies der Fall wäre.
Trotzdem bleibt am Ende des Tages ein Gefühl der Leere, wie ich es von World of Warcraft kenne. Man spielt den ganzen Tag, 16 Stunden, und sitzt dann da und hat das Gefühl, NICHTS vorweisen zu können dafür. Ich hab jetzt eine Woche lang nichts vorgelesen und bin demnach in „Anna Karenina“ nicht weiter gekommen – und Deutschland misst sich immer noch an seinen Lesern, nicht an der Anzahl legendärer Karten in einem Computerspiel. Wenn ich nicht nebenher BluRays rippen würde, hätte ich gar nichts „erreicht“. Backups machen ist wenigstens ETWAS produktiv und sorgt für freien Festplattenplatz und das Gefühl von Sicherheit… ich muss endlich mal wieder ein System-Backup machen…
Auf der anderen Seite hab ich mich nur leer gefühlt und war nicht deprimiert – und das ist ja schonmal ein Fortschritt gegenüber dem Scheiß der letzten Wochen. - Wäsche waschen
- Meine BluRays weiter rippen – ganz ehrlich, wenn ich 1 Euro mehr bezahlen könnte damit der ganze Scheiß auf diesen Dingern weg wäre, ich würde den Euro hinlegen. Vor allen Dingen ist es doch eh komplett durchgeknallt was die Rechteinhaber da machen. Als würd ich mir ne weitere BluRay kaufen weil ich drei Scheiß-Trailer die ich nicht überspringen darf sehen muss. Wo das hinführt ist genau eins: Netflix on Demand. Ihr Wi***er. Wobei mir grad einfällt, dass ich seit zwei Monaten Netflix bezahle und es nicht gucke weil ich den ganzen Tag mit anderen Dingen beschäftigt bin. Ich wollte doch eigentlich pro Tag einen Film gucken… hmmm….
- „Real Time with Bill Maher“ von gestern gucken.
- Diesen Artikel über das [[Ziegenproblem|Monty-Hall-Problem]] lesen, und wie sich Mathematiker gebärden, wenn die Person, die die richtige Antwort darlegt, eine Frau ist. Darüber hinaus ist es aber auch ein wunderbares Beispiel, wie durchgeknallt Kommentatoren im Internet heutzutage sind. Sie sind sich sicher, dass sie Recht haben, obwohl sie keinerlei Verständnis der Materie haben, sich nur kurz damit beschäftigen, und dann den Rest des Tages einfach nur am lautesten schreien.
- den von Marco Arment gestern verlinkten Podcast hören (Folge 20 von „Roderick on the Line“), in dem ein ähnliches Beispiel bezüglich Starrköpfigkeit und Diskussions-Arschlöcheringkeit vorkommt – drei Leute diskutieren darüber, was sie auf einer Pizza haben wollen – es gibt 3 Sorten Belag gratis. Die ersten beiden suchen sich zu Käse noch zwei Sachen aus, aber sind sich erst uneins. Person Nummer drei sagt „Ich glaube wir können uns alle auf Käse einigen – nehmen wir doch Käse“. „Aber dann verzichten wir ja auf die zwei Gratis-Beläge“ finden Person 1 und 2 – diskutieren es aus, einigen sich, und sagen zu Nummer 3 „Ok wir haben uns geeinigt – stimmst Du zu?“ und die Antwort ist „Ich glaube wir können uns alle auf Käse einigen. Käse ist der gemeinsame Nenner. Nehmen wir doch Käse“ – „Aber wir beide haben uns doch jetzt schon geeinigt, sprich wir sind die Mehrheit“ – „Ja aber der gemeinsame Nenner ist Käse, nehmen wir doch Käse, dann haben wir einen guten Kompromiss erzielt“ … … „Sag mal, willst Du Pizza nur mit Käse?“ – „Käse ist der gemeinsame Nenner, warum nehmen wir nicht Käse?“ – „Gib einfach zu, dass Du ’ne Käsepizza willst! – „…“
- Bundesliga gucken
- bisserl NHL gucken (New York Islanders gegen Washington Capitals, Washington gewinnt im Shootout)
- nur ein wenig Rückenübungen
- wie oben bereits geschrieben um 3 Uhr eingeschlafen (dieses Mal ohne Kissen im Rücken um auszuprobieren, ob das was ändert)