- 7:20 Uhr aufstehen, duschen, Zähne putzen, Haare fönen, anziehen
- Arbeit
- Essen beim Bruder vorbei fahren
-
- Marvel Puzzle Quest ☑ – ein Mitspieler in meiner Allianz gibt mir den Tipp, dass ich im PvP Gegner überspringen kann, wenn ich auf 10 ISO Siegbelohnung verzichte – JA ABER NATÜRLICH! Ich überspringe die bockschweren drei Gegner die ich angeboten bekomme und lege kurz vor Ende von „Balance of Power“ eine Serie hin, die sich gewaschen hat, schaffe so zum ersten Mal über 500 Punkte in einem Event, bringe mich selbst auf Platz 37, gewinne ohne mein Zutun weil ich angegriffen werde noch eine Runde, komme so auf Platz 36, kaufe mir ein Schild für 75 HP weil ich 25 auf dem Weg zu 500 bekommen habe und für Platz 50 ebenfalls 50 bekomme, und sichere somit der Allianz einen Platz unter den ersten 500 Teams, so dass wir noch einmal alle 20 Leute jeweils 25 HP bekommen – sonst hätte ich nix bekommen. Und einen Quicksilver gab es noch oben drauf. Brauchte ich nicht aber ist ein nettes Gefühl, was für die Allianz getan zu haben :-)
- Hearthstone ☑ – große Ankündigung von Blizzard um 14:30 Uhr PST = 23:30 Uhr deutscher Zeit. Da bin ich schon weggepennt um dann um 1:30 Uhr aufzuwachen und zu sehen, dass die Infos total dünn sind – neue Erweiterung, 130 neue Karten, und eine neue Dynamik mit Heldenfähigkeiten. Die Fähigkeit zu benutzen gibt einen Punkt „Anspornen“ die mit den neuen Karten interagiert. Meh. Im Endeffekt wieder eine neue Sorte Karten der ich hinterher laufen kann. Mir fehlen noch 74 Karten aus dem Classic-Set und 54 aus dem Goblinvs vs. Gnomes Set, alleine 17 legendäre Karten für 27200 Staub. Sprich ich werd nie alle Karten besitzen. Das sind 680 Pakete die mich über 700 Euro kosten würden. Für 17 Karten. Jo. Seh ich genauso. Vor allen Dingen wenn man weiß dass das einzig verbliebene Ziel ist, 500 Siege mit jedem Helden im ranked play zu machen, damit dann der Held golden wird. Oder Stufe 60 zu erreichen damit man alle goldenen Karten aus dem Basis-Set hat. Wofür auch immer. ePeen oder so. Und den Legend-Rang in der Rangliste zu erreichen gibt einen neuen Kartenrücken, nachdem man mindestens 280 Siege erreicht hat in einem Monat (Idealfall). Bedenkt man dass man viele Kartenrücken nur bekommt, wenn man Vorbestellungen aufgibt oder andere Spiele kauft oder Sondereditionen oder gar ein Handy von Samsung, und dass es drei neue Helden für 8,99 Euro zu kaufen gibt (allerdings keine neuen Klassen) dann ist das doch alles Pillepalle. Ich spiel einfach so weiter. Kostet nix und macht auch so halbwegs Spaß. Halbwegs. Wenn ich mir überlege wie oft ich mich schon über den Zufallsgenerator (Random Number Generator, RNG) aufgeregt habe… meine Nachbarn können ein Lied davon singen :-/
- Hero Academy ☑ – meinen täglichen Zug gemacht
- Real Racing 3 ☑ – Tag zwei der Löwen aus Leipzig. Puppieinfach auf dem Hockenheimring mit einem Porsche 918, der wieder nur anders angepinselt ist *gähn*
- Fallout Shelter ☑ – Kill all Men Tag 7
- Whitney S01E16 bis S01Exx geguckt
- @midnight 2015-07-21 – Alice Wetterlund, Randall Park, Hari.Kondabolu
@midnight 2015-07-20 – Riki Lindhome, Jason Ritter, Michael Ian Black - Podcasts des Tages
- The Nerdist: Paul Rudd – Rudd ist saukomisch und ich will jetzt Ant-Man sehen. Der Auftritt hat also erreicht, was er erreichen wollte
- Doug Loves Movies: Nick Offerman, Harland Williams and T.J. Miller guest – DENVER YEAH!
- Rocket: 1: Pilot – drei Entwicklerinnen/Computerspielejournalistinnen sprechen über Pop-Kultur. Wenn Brianna Wu nicht so eine nervige Stimme hätte, wäre es perfekt. Darüber hinaus sagt eine der drei Damen immer „Oh My Gosh“ was mir irgendwann ziemlich auf die Nerven geht. Aber immer noch besser als Leute die meinen, beim Podcasten kauen zu müssen
- Rocket: 2: Truly Outrageous – die Damen sprechen über den Ant-Man-Trailer in einem Podcast, der vor 26 Wochen aufgenommen wurde (also 6,5 Monate) – was für ein Zufall :-)
- Daily Show von gestern mit Barack Obama – Langfassung aus dem Netz
Schlagwort: nerdist podcast
Murmeltiertag – 17.04.2015
- 7 Uhr aufstehen, duschen, Zähne putzen, Haare fönen, anziehen
- Anruf bekommen, dass ich nicht Schlag 8 bei der Arbeit sein muss
- vor dem PC sitzen und Twitter lesen
- Arbeit. Ging so. Am Ende dann doch mehr als gedacht, weil ich noch was zu einer Bank fahren muss
- nach Hause kommen und ins Bett, davor noch ne Runde LeMans ne halbe Stunde weil doppelt Ruhm ist in Real Racing 3, dabei Chris D’Elias Stand-Up Special „Incorrigible“ auf Netflix gucken.Also er ist sicherlich ein netter Kerl aber seine Unsicherheit was seine eigene Männlichkeit angeht gepaart mit der Voraussetzung die er für seinen Humor hat, dass der Zuschauer absolut keine Allgemeinbildung hat, ist einfach traurig. Er zeigt ständig den Mittelfinger und nennt alles und jeden „bitch“. Dazu noch ganz am Anfang ein Satz über eine „fette Verrückte von 50 Jahren“ und es war klar, dass das hier Kindergartenhumor eines ziemlich traurigen Häufchen Elends wird. D’Elia liefert so lustiges Improv ab in „Undateable“, einer Comedy-Show mit Ron Funches und anderen sehr lustigen Comedians, wie man neulich im Nerdist Podcast nachhören konnte (interesanterweise ohne D’Elia). Es macht einfach irgendwo traurig dass da nicht mehr hinter steckt. Es bleibt zu hoffen, dass er irgendwann erwachsener wird und von dieser doch recht schwachen Vorstellung weg kommt. Ich habe direkt danach „I’m sorry you feel that way“ von Bill Burr auf Netflix angemacht und alleine dessen erster Scherz hat mich minutenlang kichern lassen weil er so krass war. Burr ist nicht viel erwachsener was seine Witze angeht, der Unterschied ist, dass er weiß, wie Selbstreflexion funktioniert und man seine eigenen Ansichten hinterfragt. Das, was D’Elias Stand-Up so schlecht macht, ist die absolute Überzeugung, dass er obwohl er so offensichtlich an sich selbst und der Welt zweifelt und wahnsinnig unsicher ist, alle seine Witze darauf bauen, dass er sich hinstellt und etwas behauptet und dann darauf rum reitet, während Burr von vorne herein seine Einstellung darlegt, dann die Gegenmeinung sofort hinterher liefert, dann mit den Schultern zuckt und uns seinen fehlerbehafteten Gedankenprozess darlegt – und dann oftmals auf der menschlichen Seite raus kommt. Oft, aber nicht immer. Er glaubt z.B. hier und da an Verschwörungstheorien aber sagt dann selbst dass er weiß, dass das „höchstw. alles Quatsch ist“ was er glaubt – erklärt uns aber als Zuschauer, wie er zu seiner irrigen Ansicht kommt, und warum er davon nicht ablassen kann. D’Elia hingegen wirkt bockig und kindisch indem er nie auch nur ansatzweise einen Zweifel an seiner Einstellung aufkommen lässt und seine (teils sexistischen) Ansichten auswalgt, bis der Arzt kommt.Tut mir wirklich leid Chris, aber solcherlei Humor ist eine Abkürzung und nicht genug nachgedacht. Da ist mehr drin. Mir ist klar, dass intelligenter Humor schwer zu verfassen ist, ich glaube nicht im Ansatz dass ich so auf einer Bühne stehen könnte, trotzdem spricht es Bände wenn gleich der dritte Scherz die eigene Unsicherheit darlegt, dass viele Zuschauer gar nicht da sein wollen, er sich aber angeblich darüber freut, dass er die Knete für die Eintrittskarte schon hat. Dabei ist klar, dass er eigentlich will, dass alle lachen, und wenn er könnte diese Leute am liebsten gar nicht da haben würde. Er steht auf der Bühne, weil er gemocht werden möchte.Mich macht das alles etwas besorgt. Alle Scherze sind irgendwie darauf aufgebaut, dass da ein sehr innerlich zerrissener, unsicherer Mensch steht. Und viel zu oft nehmen sich solche Comedians dann irgendwann das Leben oder sterben an einer Überdosis, weil sie mit den Gefühlen nicht klar kommen
- mehr Real Racing 3 (insgesamt 4 mal LeMans heute, 3x Porsche 1x Audi, dazu zwei Runden mit dem Ferrari T14)
- Monster Universität auf Netflix bis 0:45 Uhr. Solide 7,5 von 10, sehr amüsant aber nicht so gut wie der erste Teil weil der Gimmik mit dem Lachen nicht dabei ist (der Ersatz dafür ist sagen wir mal so la-la). Da ich keine 7,5 geben kann auf IMDb ist es halt eine 7 geworden weil mir 8 zu hoch ist. Ich finde die derzeitige Bewertung von 7,4 ok (das wäre dann „Sepp’s movie a day“ Nummer 13 – im April. Ich glaub ich kann jetzt schon aufgeben, zu viel gute Sendungen im Fernsehen, zu viele gute Podcasts, zu viele Sachen im Internet zu lesen, zu viel Sport – die NBA Playoffs starten demnächst…)
- zum Einschlafen noch etwas mehr Twitter und ein paar Artikel lesen