- Wochenende Tag 2
- halben Tag verschlafen weil ich bis morgens um 6 wach war um Nets gegen Warriors zu Ende zu gucken… sprich ich stehe irgendwann um 14 Uhr oder so auf… (Zähne putzen, anziehen bla bla)
- Spiele des Tages
- Marvel Puzzle Quest ☑ – „Big Enchilada“ mit Storm (Mohawk) ⭐⭐⭐ – 36. Mal, dass ich alle Quests schaffe
- Hearthstone ☑ – 8 Runden Dragon Shaman 6-2 von Rang 14 auf Rang 12 gestiegen
- Podcasts des Tages
- The Bill Simmons Podcast: 25: NFL/NBA w/ Joe House – wenn man 70 Euro verliert wegen diesen beiden Hupen kann man ruhig irgendwann davon ausgehen, dass sie nicht wirklich viel Ahnung haben was Wetten angeht. Cousin Sal vom Montags-Podcast hat einen besseren Lauf aber weil man gierig ist wettet man mehr als nur die Best Bets und dann ist halt irgendwann das Geld weg. Wirklich Geld machen nur die Mitarbeiter von Draft Kings und Fanduel die Zugriff auf die Teams der Gewinner haben. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen – da haben Mitarbeiter von der einen Firma bei der anderen Firma dick gewettet weil sie genau sehen konnten, wer mit welchen Teams gewinnt. Leute die wetten um das große Geld zu machen sind Lutscher – genau wie ich als ich auf einmal große Augen bekommen habe und in drei aufeinander folgenden Wochen 50 Euro auf die Pats gesetzt habe anstatt meine eiserne Regel zu befolgen, immer nur nen Euro zu setzen um Spiele die ich im Fernsehen gucke spannend zu machen ODER auf die Mannschaft zu setzen die ich nicht mag, damit mich die Knete tröstet wenn sie gewinnen…
- Fernsehen
- ich gucke kein Formel 1 und warte bis die NFL auf Pro7Maxx anfängt… ok stimmt nicht, das erste Spiel lasse ich aus und gucke bei New York Giants gegen New England Patriots nur mit ’nem halben Auge hin. 3,72 Euro bei 1.4 auf die Giants plus 13,5 hatte ich. Die Pats gewinnen knapp durch ein Fieldgoal. Nicht viel Geld was da übrig geblieben ist aber da die Pats in der letzten Zeit dauernd den Spread nicht gecovert haben war es eine goldrichtige Idee, den Giants so viel Vorsprung zu geben. Die Money Line war glaube ich bei Pats -7 oder so. Wer jetzt noch nicht gelernt hat, dass die Pats NICHT covern diese Saison, dem kann ich auch nicht helfen. Pats auf Sieg wäre das Maximum gewesen und da hätte ich wieder bis zum Ende geschwitzt. Giants +7 wäre eine gute Idee gewesen. Na jetzt ist es zu spät…
- Kino
- SPECTRE – der Film ist mit 7,5 auf IMDb genau richtig bewertet. Insgesamt ein eindeutiges „meh“. Es ist klar zu erkennen, was Mendes und Craig versuchen mit dem Film zu transportieren, das Problem ist dass die Chemie zwischen Bond und Madeleine Swann (Léa Seydoux) nicht stimmt. Es wird krampfhaft versucht, die Szene im Schnellzug in Casino Royale zwischen Bond und Vesper Lynd (Eva Green) zu reproduzierten wobei weder der Dialog noch die schauspielerische Leistung von Seydoux noch das eigentliche Ambiente (Nacht, sprich schwarzes Fenster draußen) an die vorbeischnellende Voralpenregion aus Casino Royale heran reichen. All das war in Casino Royale fabelhaft und ist hier allenfalls „meh“ wenn nicht sogar ein Schlag ins Gesicht. Die arme Léa Seydoux wirkt komplett krampfig und die Sätze die sie zu sagen bekommt sind bestenfalls langweilig und schlimmstenfalls nervig weil man weiß, wie es besser geht.
Auch die Verführung des bisher ältesten Bond-„Girls“ oder besser gesagt der ersten echten Bond-Woman Monica Bellucci wirkt sinnfrei und aufgesetzt. Es gibt absolut Null Gründe, warum Bond sie in dem Moment verführt, nachdem er zu Beginn in Mexiko-Stadt für einen „Quick Shag“ keine Zeit hatte weil er eben wen erschießen gehen musste. Auch der Tod/Nicht-Tod von Mr. Hinx ist enttäuschend. Dazu wird erneut eine Sternwarte aufgesucht, diesmal in Marokko. Und wieder wird so getan als wäre es eine Nachrichtenzentrale. Man könnte meinen das Lebensziel von Daniel Craig sei es, alle Sternwarten der Welt zu besuchen. Aber wie auch immer – wir fühlten uns ausreichend gut unterhalten. Die Verfolgungsjagden waren aufregend, der Hubschrauber-Kampf ebenso. Die Szenen in den Alpen waren allererster Güte und klar wenn man für all diesen völlig durchgeknallten Quatsch der „so nie passieren würde“ kein Verlangen hat, kann man dem Film gleich nochmal 2 Punkte wegnehmen.
Fazit: es wird Zeit für Idris Elba aber wie wir Bond kennen wird Craig mindestens noch einmal einen viel zu gut bezahlten Film dran hängen und damit allen „endlich“ das Gefühl geben, dass es Zeit für den nächsten Bond ist. Sprich SPECTRE war nicht ausreichend schlecht genug und wird in China höchstw. Milliarden einnehmen.
Wie bei Pierce Brosnan könnte es dann aber leider bereits zu spät für Elba sein. Der gute ist mit 43 gerade mal vier Jahre jünger als Daniel Craig.
- SPECTRE – der Film ist mit 7,5 auf IMDb genau richtig bewertet. Insgesamt ein eindeutiges „meh“. Es ist klar zu erkennen, was Mendes und Craig versuchen mit dem Film zu transportieren, das Problem ist dass die Chemie zwischen Bond und Madeleine Swann (Léa Seydoux) nicht stimmt. Es wird krampfhaft versucht, die Szene im Schnellzug in Casino Royale zwischen Bond und Vesper Lynd (Eva Green) zu reproduzierten wobei weder der Dialog noch die schauspielerische Leistung von Seydoux noch das eigentliche Ambiente (Nacht, sprich schwarzes Fenster draußen) an die vorbeischnellende Voralpenregion aus Casino Royale heran reichen. All das war in Casino Royale fabelhaft und ist hier allenfalls „meh“ wenn nicht sogar ein Schlag ins Gesicht. Die arme Léa Seydoux wirkt komplett krampfig und die Sätze die sie zu sagen bekommt sind bestenfalls langweilig und schlimmstenfalls nervig weil man weiß, wie es besser geht.
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- nix
Schlagwort: idris elba
Murmeltiertag – 04.03.2015
- 7:15 Uhr aufstehen, Zähne putzen, anziehen… Rückenschmerzen haben… ich habe gestern meine Matratze gegen die meines Bruders getauscht. Sie ist mindestens einen Härtegrad härter – hat nichts geändert. Fühle mich heute eher noch schlechter als vorgestern.
- Arbeit. Nicht so viel.
- Kopfschmerzen haben und deshalb nochmal duschen, um die Haare richtig zu legen – man redet sich ja immer an, dass das daran liegt. Ich denke Einiges an den Kopfschmerzen kommt von der in der Matratze hängt. Er ist Raucher. Ich nicht.
- „Pacific Rim“ gucken. Bääääh. Bäh bäh bäh. Ich sag mal so, jeder Film, in dem folgender Dialog vorkommt „Wir wissen beide, dass…“ hat bei mir automatisch verloren.
Wenn ihr es beide wisst, dann lautet der Dialog „Und was ist mit X? An den Problemen mit X hat sich nichts geändert. Oder hast Du eine Lösung gefunden für die Probleme, von denen wir beide wissen?“ – der Film ist über 2 Stunden lang und hat Zeitsprünge und darüber gelegte Erzähler-Stimmen, weil es es einfach nicht gebacken bekommt, all die Exposition unterzubringen. Darüber hinaus sind die Handlungsaspekte ziemlicher Mumpitz – und mein Bruder hatte mich genau vor dieser Hohlfruchteligkeit gewarnt vor dem Ansehen. Die Roboter sind erfolgreich – alle freuen sich. Dann sind sie nicht mehr erfolgreich und statt dessen bauen wir eine Mauer und stellen zudem sämtliche Förderung des Programms ein. Und dann ist die Mauer fertig und zack geht der erste Kaiju durch die Mauer. Erste Frage die sich mir da stellt: wenn die Kaiju immer stärker werden und deshalb die Jaeger nicht mehr ausreichend sind, warum dann Mauer bauen in vollem Wissen, dass irgendwann die Kaiji auch da durch kommen werden – weil sie immer stärker werden?
Der Witz an der Geschichte ist, dass mir mein Bruder das Alles vorher erzählt hat – aber weil ich ein Jahr gewartet habe, bin ich viel wohlwollender in den Film rein gegangen. Und es geht wirklich einigermaßen. Wenn man (wie gestern bei „Source Code“) über die Logikfehler hinweg sieht, dann macht der Film Spaß. Denn alles, was hier zu „Independence Day“ fehlt, ist ein charismatischer Hauptdarsteller bzw. junger Held. ID4 hatte diesen Helden in Will Smith – hier aber ist gähnende Leere angesagt, irgendein blondes Sixpack-Unterhosen-Modell rennt durch die Gegend und beweist, dass er besser noch ein paar Schauspielstunden hätte nehmen sollen.
Aber bevor ich es vergesse: eigentlich hab ich den Film ja nur geguckt, trotz der Warnungen, weil die Mädels denen ich auf Tumblr gefolgt bin letztes Jahr im Sekundentakt Mako in irgendwelchen Szenen repostet haben. Die kleine Japanerin war die Heldin aller Feministinnen und ich hab das wirklich gefressen wenn da stand „Sie versteht ihren Ziehvater so sehr“ und „Seht wie sie weint“ und „Sie gibt alles“… äh… ja. Und was war dann? Vollkommen hölzerner Auftritt, Null Charisma. Wenn das das Äquivalent von Asuka Langley sein sollte aus Neon Genesis Evangelion dann sorry aber da hat die Seiju mehr schauspielerische Leistung nur mit ihrer Stimme gebracht als unsere arme kleine Mako hier.
Aber sicherlich liegt das alles daran, dass ich kein Teenager mehr bin und meine geballte Gefühlswelt nicht in einen Film-Charakter schmeißen kann. Für pubertierende Mädchen, die eine Bezugsperson brauchen, geht Mako sicherlich.Leider bin ich kein pubertierendes Mädchen, von daher geben wir dem Film eine verdiente 7/10 für das optische Spektakel, die nette Musik usw., gestehen uns aber gleichzeitig ein, dass das Gebotene in ZWEI Filme hätte verpackt werden müssen. Legendary hat einfach nicht genug Eier gehabt. - Nettes Paladin-Deck auf Hearthpwn gefunden. Bis 2 Uhr damit gespielt weil es ne Menge Spaß gemacht hat
- Bisserl Rückenübungen. Es wird weiterhin langsam besser aber wenn man den Tatsachen ins Gesicht blickt, laboriere ich jetzt seit fast drei Monaten an meinen Schmerzen.