- 7:20 Uhr aufstehen, Zähne putzen narf narf narf – war wieder um 4:30 Uhr wach. Und um 6 Uhr, 6:30 Uhr und um 7 Uhr. Scheiß Rücken FML
- Arbeit. 250km gefahren in vier Stunden
- Anfragen wegen der Anzeigen beantworten. Geld aus der Schweiz soll kommen – ich bin mir unsicher, ob ich das akzeptieren soll… warten wir ab, was wird. Werde mich bei meiner Bank schlau machen ob man Überweisungen aus Helvetia trauen kann oder nicht
- „Last Man on Earth“ Folgen 5 und 6 gucken. Beschissen. Die ersten zwei Folgen waren so gut und jetzt geht’s nur noch um ficken. Anders kann man es nicht ausdrücken. Da ist ein Typ, er ist der letzte Kerl auf der Welt, und es geht nur noch ums ficken. Nicht körperliche Nähe, nicht die psychologischen Effekte die die vorherige Einsamkeit inklusive Selbstmordversuch hatte. Nein – nur noch ficken. Das ist nicht witzig das ist arm.
- „Last Week Tonight“ gucken. Die haben nächste Woche frei und man merkt es daran, dass das Material nicht für die ganzen 29:30 Minuten gereicht hat. Mehr als eine Minute Abspann.
Es ist aber insgesamt schon krass, wie sehr in den USA die Regierungssysteme durch private Firmen zu einem wahren Melken der Bevölkerung geworden ist. Private Schuldeneintreiber für Strafzettel sorgen dafür, dass Bürger in Privatfirmen geführte Gefängnisse gesteckt werden. Nimmt man die Folge von gestern dazu, wo es um Studentenkredite ging und guckt man sich die Themen an, die letztes Jahr behandelt wurden („Private Forfeiture“, „The Lottery“… Dateinamen und so) dann habe ich keinen blassen Schimmer, warum jemand in den USA leben möchte. Ich will gar nicht von Krankenversicherung anfangen. Himmel die Berge die ganze Regierungsform da drüben ist auf die Ausbeutung der Schwachen ausgerichtet. Warum die nicht alle den ganzen Tag auf der Straße Mülltonnen anzünden ist mir schleierhaft… - viel zu lange Twitter lesen
- bis 3 Uhr wach sein und mit einem deutschen (!) GamerG4ter diskutieren, der die ganze Zeit „nicht alle“ faselt. Nicht alle GamerGater würden auf die Blockliste des GGautoblockers gehören. Meine Hinweise auf die Whitelist hat er geflissentlich ignoriert. Auch die Frage, ob er nicht im normalen Leben selbst Vorurteile hätte, hat ihn nicht interessiert. Er wäre bemüht, seine Urteile auf Fakten basieren zu lassen. „Bemüht“. Irgendwann hab ich angefangen zu zählen, wie oft er mich angetweetet hat, ohne was zum Thema zu sagen – und dann hab ich ihn auf „mute“ gestellt. Er hat gefragt, ob ich immer so gemein zu anderen Leuten wäre, hat gesagt er wäre ja nicht der Einzige, der im Gespräch nicht bei der Sache geblieben ist, dass er mir nicht folgen könne, weil ich so schnell antworten würde und so viel schreibe (ich hab nebenbei ohne Probleme Hearthstone gespielt und Twitter leer gelesen…). Ich hab ihm dann noch mitgegeben, dass das dreistündige (!) Gespräch der beste Beweis dafür ist, warum Feministinnen Leute wie ihn nicht in der Timeline brauchen. Nölige Weicheier, die es nicht auf die Kette bekommen, einer Diskussion zu folgen und die sich krampfhaft doof stellen und so tun, als wäre die Welt gar nicht so, wie sie ist, damit sie einen perfekten Blockbot fordern können. Nach der Logik müsste jeder SPAM-Filter abgestellt, jedes Gesetz abgeschafft werden. Keiner dürfte mehr Auto fahren weil es ja immer „nicht alle“ sind, die es betrifft oder denen es hilft.Was für Hohlfrüchte.
Und das Beste ist, dass der Super-Frauenhasser, über den er mich erst gefunden hat, mit mir nicht reden wollte, weil er 400 Follower hat und ich 100. Ich hatte ihn über Randi Harper gefunden (freebsdgirl). Die hat 15000 Follower. Ich hab ihn gefragt, wie er sich denn so in der Konstellation fühlt. Mit vergleichsweise winzigen Eiern. Jaja, so sind ’se, die MRAs. Mimimimi