Ich hab mich dazu entschlossen, die Firefox-Addons, die ich benutze, unten in einer Linkliste zusammenzufassen. So kann ich überall, wo ich mir einen neuen Firefox installiere oder wenn ich dieses bei Bekannten oder Freunden tun sollte, jederzeit meine am meisten benötigten Zusätze für den kleinen Panda schnell aufrufen. Andere Leute benutzen dafür ja Linklisten auf del.icio.us oder Mr. Wong aber ich finde das artet dann im Jäger- und Sammlertum aus und im Endeffekt hat man dann wieder eine riesige Liste an Links die man ein einziges Mal besucht hat und einfach nur aufnimmt weil man meint sie wären irgendwann mal nützlich.
Da finde ich Firefox mit Google Browser Sync sinnvoller. Das tauscht zwischen allen möglichen Firefox-Installationen die Bookmarks automatisch aus. Wenn man dann noch Google-Desktop dazu installiert kann man seine Bookmarks bzw. die gespeicherten temporären Dateien auch noch prima nach allen möglichen Stichworten durchsuchen.
Ach und mit der Google-Toolbar hat man dann noch einen Inline-Ãœbersetzer im Browser – per Mouseover über egal welches englische Wort und Google übersetzt (klappt nicht überall, hat wohl mit DHTML und Layern zu tun) aber selbst (oder gerade) in reinen txt-Dateien auf Gamefaqs.com funktioniert es. Ich kann mich an Zeiten erinnern (1997 um genau zu sein) als ich den Babylon-Translator für Ãœbersetzungen während der Arbeit unter Windows benutz/installiert habe. Der ist in der Zwischenzeit durch mehrere Firmen-Hände gegangen und hatte auch mal Spyware integriert. Irgendwann nimmt sich dann eine große Firma wie Google solcher Sachen an und anstatt 80 Euro im Jahr 2002 kostet die Software jetzt nur noch knapp 30 Dollar. Oder Euro. Tauschkurs auf babylon.com ist 1:1. Was für Räuber :-) – stellt sich die Frage, ob man jetzt Google verteufeln sollte oder ob das Geschäftsmodell von Babylon nicht doch irgendwie falsch war. Sicherlich ist ein Offline-Ãœbersetzer sein Geld wert. Nur wie viel ist man denn schon noch bereit dafür auszugeben, wenn man es gewohnt ist, überall und jederzeit mit dem Internet verbunden zu sein, und über Seiten wie LEO Dict oder BeoLingus (ehemals TUCDict) jederzeit mit einer Ãœbersetzung „für umsonst“ Lautschrift und (über Marriam-Webster) zusätzlichen Hörbeispieleen für richtige Aussprache versorgt zu sein, welche dazu noch angeschlossene Foren für weitere Fragen besitzen? Ehrlich gesagt schreibe ich mir dann lieber die Wörter auf, die ich nicht weiß, und schau sie mir an, sobald ich wieder im Internet bin. Oder ich benutze Opera auf meinem N70 mit Simyo-Datentarif für 24 Cent/MB.
Wie auch immer: mit Google-Browser-Sync kann ich zu Hause am PC arbeiten, 25 Tabs öffnen und beim Wechseln auf den Laptop, der direkt daneben steht, bietet der Sync-Vorgang sofort an, alle auf dem PC geöffneten Tabs genau so wie auf dem PC aufzumachen. Genau das Gleiche beim Wechsel auf mein iBook (unter OS X 10.4) oder wenn ich in der Uni unter Ubuntu (v6) und Firefox am Unix-Server arbeite. Zusammen mit GMail (oh Entschuldigung: Googlemail) kann ich inzwischen quasi unabhängig vom verwendeten Rechner arbeiten. Alle wichtigen Informationen sind online. Wenn ich wollte könnte ich dazu noch auf allen Windows-Systemen durch installation des Google-Desktop alle Dateien, die ich ich brauche, automatisch austauschen lassen. Aber bei 4GB „Eigene Dateien“ ist da vielleicht etwas viel auf einmal. Der Sync-Vorgang könnte „etwas“ lange dauern, deshalb lass ich die Option er einmal aus bis ich VDSL habe in ca. 10 bis 20 Jahren ^^;