Das nette Gerät links ist ein Garmin Forerunner 305. Da ich mich dazu entschlossen habe, den Urlaub in San Francisco im September in die Tonne zu treten und statt dessen lieber zu arbeiten/lernen, hab ich meine Flugmeilen für den Flug dorthin zurück bekommen – und das Einzige, was ich im Lufthansa Miles & More Shop interessant fand war diese Uhr mit GPS und HRM (Heart Rate Monitor – Pulsmesser halt). Zuzahlung 125 Euro, also immer noch knapp 195 Euro billiger als bei Amazon oder sonstwo. Die Anzeige auf dem Bild ist die „Virtual Partner“ Funktion. Wenn man eine Strecke bereits zuvor gefahren ist und sie im Gerät vorliegt, kann man so gegen sich selbst antreten – Mario Kart mit dem eigenen Fahrrad im Prinzp ^^;
Wenn man „Garmin Forerunner 305 Test“ bei Google eingibt erhält man als ersten Hit eine knapp 100 Seiten lange Forendiskussion auf laufen-aktuell.de. Die Jungs und Mädels dort sind voll des Lobes über das Gerät, es ist inzwischen auch schon über ein Jahr in Deutschland erhältlich. Es gibt extrem gute Software für das Gerät (von Garmin selbst und anderen Programmierern) und sehr gute Anbindung an Google Earth und Google Maps, sehr gute Auswertungsmöglichkeiten etc. pp… insgesamt eine ziemliche eierlegende Wollmilchsau (wow Wollmilchsau ist im Firefox Wörterbuch enthalten – beeindruckend. Zeit einen neuen Firefox Essentials Artikel zu schreiben :-) ).
Ich habe am Dienstag nach Erhalt (Lieferzeit waren gerade mal zwei Werktage) sofort ne Runde gedreht – da ich mir am vergangen Samstag bei der Arbeit tierisch in die rechte Hand geschnitten habe (bin auf der Treppe ausgerutscht und das Porzellan ist mir in den Pfoten zersplittert – habe nette blaue Flecke im Moment) war meine normale Fahrt über den Teuto-Kamm nicht drin. Deshalb bin ich auf einer von mir ausgedachten Skater-Strecke gefahren, die ich eh mal genauer vermessen wollte. Resultat: 20,9km Länge, Fahrzeit knapp 58 Minuten – ich bin total außer Form. Auch ein Grund, warum ich meinen dicken Hintern weniger gern in San Francisco und eher auf dem Fahrrad sehe.
Die Strecke in Google-Maps und Google Earth kann man hier unten bewundern. Höbsch, gelle? Und wenn man auch noch brav Örn sein Blog verfolgt und sich ein Konvertierungstool aus dem Netz besorgt, dann weiß man auch gleich, wie man die gefahrene Strecke (bzw. das generierte konvertierte kml-File) online in Google-Maps verlinken kann. Also… unten die Bilderchen und demnächst mehr Info zum Gerät und meinen Ergebnissen – ich Speckbär will auf jeden Fall zur Form von 2004/2005 zurück finden *hmpf*