Gestern Abend begann die "Fall Season" in den USA. Neben dem [(Star Wars)] Special von [(Family Guy)], auf das ich sicherlich noch zu sprechen kommen werde, starteten [(Die Simpsons)] in ihre 19te Staffel. Ja man mag es kaum glauben – 19 Jahre sind es mittlerweile. Und so startet Bart auch mit "Ich werde nicht noch einmal 20 Jahre warten, bis ich einen Kinofilm produziere" an der Tafel – und für all die, die sich wundern, was denn nach dem Film passiert ist, wurde die komplette Eröffnungs-Sequenz umgestaltet. Reste der Glasglocke sind zu finden, die Bart sofort als Skater-Rampe benutzt, der Präsident (Rainier Wolfcastle) ist zu sehen, das Haus der Simpsons wird gerade frisch gebaut und Spider-Pig wartet auf der Couch um dann von Homer als "Meine Sommerliebe" bezeichnet zu werden.

Natürlich ist danach sofort alles wieder beim alten und was folgt ist, und jetzt kommt’s, die beste Simpsons-Folge (für mich) seit Jahren!

Jawollja. Wer hätte das gedacht, vor allen Dingen nachdem ich den Film ja quasi total verrissen hatte.

Die Folge dreht sich darum, wie Homer Mr. Burns (erneut, zum x-ten Mal) das Leben rettet und dafür von diesem in einem Privatjet zu einem Essen in Chicago geflogen wird. Auf dem Flug lernt Homer die Annehmlichkeiten der [(Gulfstream)] kennen und möchte diese alsbald nicht mehr missen – sowohl bei der Ankunft in Chicago als auch nach dem Rückflug muss er mit einem speziellen Passagier-Entfernungs-Greifer aus dem Flugzeug extrahiert werden :-)

Nach einem wundervollem Abend im "Miami von Kanada" – Chicago – und seiner Rückkehr nach Springfield ist er gewillt, sein Leben umzukrempeln. Ein Life-Coach soll ihm dabei helfen, eingestellt von Marge und gesprochen von [(Stephen Colbert)]. Netterweise wusste ich vorher nichts davon und hab ihn an der Stimme erkannt – immer wieder eine tolle Sache sowas :-)

Natürlich geht alles schief und Homer muss seine Schande beichten – aber trotzdem gibt es ein Happy End (in gewisser Weise).

Aber kommen wir dazu, warum mir die Folge im Gegensatz zum Film so extrem gut gefallen hat. Zum einen habe ich wirklich extrem viel gelacht. Sicherlich doppelt bis dreifach so viel wie über den Film – neben den vier Witzen, die man in den Werbungen für den Film bereits präsentiert bekam, habe ich lediglich über die Mickey-Maus-Disney-Veralberung im Film gelacht, dazu noch Spider-Pig, die Abrissbirne, die Lawine und über das Kaninchen – das aber gar nicht im Film vorkam also reduzier ich es mal auf drei Lacher + einen Bonus-Lacher.

So gab es unendlich viele Anspielungen auf Pop-Kultur. Alleine die "iPhones jetzt noch 20 Cent"-Werbe-Durchsage zu Beginn im Einkaufszentrum so extrem passend zum derzeitigen Thema – wer hätte gedacht, dass man etwas, was erst vor zwei Wochen passiert ist, noch in eine wohl sicherlich fertig produzierte Sendung einfügen könnte? Sicherlich in letzter Sekunde eingefügt. Dazu nach [(Wrigley Field)] in Chicago (da spielen die [(Chicago Cubs)] noch "Der Ort, wo die White Sox spielen" (kennt wirklich keine Sau), "Ditka’s" (eine Anspielung auf die Sitcom Taxi glaube ich), "Second City" ("Erleben Sie Stand-Up-Comedians, bevor sie fett werden!"), [(Lionel Richie)] im Flugzeug als Unterhalter, der von Home dazu gebrach wird, seinen Hit [(Say You, Say Me)] umzudichten in "Say you, Beer me" ("Hey Du, bring mir’n Bier") nur um dann den ganzen Song nur noch mit "Beer" zu füllen (und dann anzufügen "Verdammt ich hab den Text vergessen"). Homer’s Reaktion auf den Life-Coach, Stephen Colbert (bzw. sein Alter-Ego) nur in Unterhose oder Duff-Man, der nach einer Beinahe-Kollision in seinem typischen Singsang verkündet "DUFF-MAN has reported YOU to the FCA – YOUR [(Near Mid-Air Collision)] will be reviewed by THREE retired pilots" ("Duff-Man hat Sie der amerikanischen Luftfahrt-Aufsichtsbehörde gemeldet. IHR Beinahe-Zusammenstoß wird von drei Piloten im Ruhestand begutachtet werden"). Bart wie er zu Homer sagt "Viel Spaß beim Date mit Deiner neuen Freudin" vor dessen Treffen mit Mr. Burns. Wie die Extrahier-Kralle Homer auf der Türstufe absetzt und behutsam die Klingel drückt… wie Home sagt "Ich will das Gefühl, in so einer Maschine geflogen zu sein, nie wieder missen, ich werde den Ãœberdruck in meinen Ohren nicht durch Gähnen loswerden" (Auftritt Ned Flanders) "Hi Homer" Homer:*gähn* – D’oh!!! … wie Ralph Wiggum Luft leckt… ich könnte die Liste fast endlos fortsetzen.

Dazu noch, dass "Die Simpsons" nunmehr auch, wie schon [(Futurama)], intensivst Computer zur Hilfe nehmen, um Objekte zu animieren, in diesem Falle die wirklich toll gemodelte Gulfstream und all ihre Bewegungen in der Luft – eine Sache, die beim Film extremst beworben wurde und für mich einfach absolut unspektakulär war bzw. eher noch ein Aufreger, da ich die Kamerafahrt durch den mit Fackeln bewehrten Mob im Film absolut langweilig und unwitzig fand…

Dies ist dann aber auch der Hauptpunkt – diese Folge (S19E01 – He Loves To Fly And He D’Oh’s) hat bei mir nicht ein einziges Mal diesen "Mein Gott wie unlogisch"-Reiz ausgelöst. Im Film gab es davon ein halbes Dutzend (Glasglocke, Schaufeln, Alaska, keine Umweltkritik, keine Gaststars, Eichhörnen mit 12 Augen in der Sicherheits-Datenbank des weißen Hauses, Rainier Wolfcastle, blütenweißes Springfield etc. etc. etc.), in dieser Folge nicht ein einziges Mal.

Und: keinerlei dämlicher Slapstick wie im Film. Ich habe das Gefühl, dass der Film sich so extrem an den absolut kleinsten gemeinsamen Nenner gerichtet hat, mit Referenzen nur auf die bekanntesten Filme (Spider-Man, Harry Potter), in dem die Pfurz-Witze quasi das Highlight bildeten und man jedwedes Nachdenken ausschalten musste (wie lange hält die Luft unter ’ner Käseglocke für ein paar zehntausend Menschen?).

Egal. Staffel 19 der Simpsons hat mit einer bomben-Folge begonnen. Unbedingt anschauen wenn sie im deutschen Fernsehen läuft (oder anderswo *wink wink nudge nudge knowwhatimean*)

Meine Wertung: 10/10

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"Bombe" :-)

Nach dem Ende von Friends bin ich ja grundsätzlich allem Neuen gegenüber aufgeschlossen, was die ehemaligen Darsteller der Serie anpacken. Im Moment ist aber leider ledilich Courteney Cox mit ihrer neuen Serie Dirt auf dem US-amerikanischen FX-Kabelsender (Network) zu sehen. Die Serie erhält derzeit gemischte Kritiken, die Zuschauer wiegen in ihren Blogs wild das Gute und Schlechte gegeneinander auf. Ich selbst habe noch zu wenig gesehen, als dass ich mir ein endgültiges Urteil bilden könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Serie ein Hit wird, ist eher gering, wenn man die Dinge betrachtet, die bisher von und mit den Friends Darstellern produziert worden sind.

Zuallererst wäre Matt LeBlanc’s Serie Joey zu nennen, da er diese Serie den Slot von Friends auf NBC übernahm. Die Sendung wurde nach eineinhalb Staffeln aus dem Programm genommen.

*Spoilerwarnung* (für alle, die die Serie Joey noch nicht gesehen haben)

Ein Umstand, den ich ehrlich gesagt lange Zeit nachvollziehen konnte, denn die Folgen, die genau BIS zum Punkt gesendet wurden, waren zum Teil grottenschlecht. Der absolute Tiefpunkt war meiner Ansicht nach das Casting des "Quotennegers" (‚tschuldigung) Miguel A. Núñez Jr – ein krampfhafter Versuch, andere Zuschauerschichten anzuzapfen. Komischerweise weist der Name eher auf spanische Abstammung hin. Vielleicht habe ich ja einen Sehfehler, aber "That N*gga was black, man" (oder so, sorry mein "Ghetto" ist nicht so gut ;-) aber ungefähr so krampfig kann man’s sich vorstellen…).

Es zeugt schon von ziemlicher Verzweiflung, wenn man nach der ersten Staffel auf einmal alles umkrempelt und aus dem Nichts ein Darsteller mit schwarzer Hautfarbe auftaucht in einer Serie, die sich um eine italienischstämmige Familie in Hollywood dreht. Soll ja keine Kritik sein, aber ich habe für meinen Besuch in Los Angeles ein wenig über die Stadt gelesen und wer Michael Moore’s Arbeiten kennt der kann sich eventuell an die Geschichte erinnern wie er mal bezüglich des Filmbusiness meinte er werde ab sofort gegen alle Gleichstellungsgesetze verstoßen und nur noch Schwarze (bzw. "African Americans") und Frauen einstellen, anders würde man die in Hollywood unter den Angestellten auch in Jahren nicht auf den tatsächlichen Anteil der jeweiligen Gruppe an der Gesamtbevölkerung kommen. Oder um es plump auszudrücken: Hollywood ist ziemlich weiß und Männer haben das Sagen (gegenteilige Meinungen willkommen).

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Italo-Amerikaner (LeBlan – "Joey") von jetzt auf gleich einen Afro-Amerikaner (Núñez – "Zach") auf dem Set zu seiner Serie trifft und sofort zum Freund hat, liegt im Promillebereich. Ist traurig, aber wahr.

Wie dem auch sei, die Folgen, die NICHT mehr auf NBC sondern statt dessen in Norwegen und Pusemuckel oder weiß-der-Teufel-wo (nur nicht in Deutschland) gelaufen sind, waren absolut gut und lustig.

Ich gebe ja zu, außerordentlich originell war’s nicht, mit "Jimmy" (Adam Goldberg) den durchgeknallten aber hochintelligenten Ex von Michaels Mutter Gina einzubauen, dder sich dann auch noch als Vater von Michael herausstellte. Aber es sind ein paar wirklich lustige Geschichten draus geworden – denn Michael ist "dorky", sprich trottelig und intelligent, wohingegen Jimmy eher irre-intelligent dazu aber halt auch noch ziemlich cool ist. Tattoos überall etc. pp. Wären diese Folgen der Anfang der zweiten Staffel gewesen ich würde mal sagen dann wäre die Serie nicht abgesetzt worden.

Ein wenig grummeln musste ich trotzdem, denn Goldberg spielte bereits einmal eine Rolle in Friends. Als Joey aus der gemeinsamen Wohnung mit Chandler auszieht und nachher, als er wieder zurück will in TOW Eddie Won’t Go der neue Mitbewohner von Chandler (Goldberg als "Eddie") nicht ausziehen will. F ür mich eines der Highlights in Friends – nach TOW The Prom Video (scho schweeet :-) ) und TOW The Embryos (die Folge mit dem Quizz – Mrs. Chalandalar Bong :-D )

Mal ehrlich – die Szene, in der Eddie nach Hause kommt, der Schlüssel nicht passt, und ihm Chandler auf Anfrage sagt, dass Joey nie ausgezogen war und immer dort gewohnt hat – einfach göttlich :-) Von daher nagt bei mir da so das Gefühl im Hinterkopf "Komm Joey, den Kerl musst Du doch kennen". Wirklich sinnvoll wär’s gewesen, wenn der Charakter in Joey auch Eddie gehießen hätte. Hätte doch sein können, dass er intelligent UND durchgeknallt war und eine der vielen Schwestern von Joey getroffen hat auf dem Weg aus dem Gebäude :-)

Na wie auch immer – meine Sorgen sind wohl nicht die der Autoren ;-)

Darüber hinaus ist Joey in Joey in den nicht gezeigten Folgen noch mit Alex zusammen gekommen und die Dynamik, die da hinter gestanden hätte, kann man eventuell dann demnächst bei The Class bewundern, denn dorthin hat Produzent David Crane (womit wir wieder bei Friends wären) die Darstellerin Andrea Anders "abgeworben", nachdem Joey noch von Shana Goldberg Meehan produziert wurde… beide Produzenten waren bei Joey und Friends auch Autoren.

Und mal ehrlich – wenn der herzensgute aber irgendwie leicht dümmliche "Duncan" (Jon Bernthal) in The Class nicht irgendwie eine Kopie von Joey ist und "Nicole" (eben wieder Adrea Anders), bei Joey noch Ex-Ehefrau eines Anwalts und nunmehr in The Class die Frau eines Footballstars, nicht absolut eine Alex-Kopie, dann weiß ich es auch nicht. Ich habe jetzt nicht wirklich die Foren durchwühlt um herauszufinden, ob die Rolle eventuell für Andrea Anders geschrieben wurde. Anders als Matt LeBlanc wird sie sicherlich finanziell noch nicht ausgesorgt haben.

Wie dem auch sei: The Class ist eine wirklich nette Serie, auch wenn ich sie im Moment eher hinter How I Met Your Mother einordnen würde, aber das liegt wohl hauptsächlich an Alyson Hannigan :-D

*Spoilerwarnung für Joey Ende*

Mehr zum Thema Friends-Darsteller-Flops demnext :-)

Wer meine Linkliste verfolgt wird beobachtet haben, dass ich dort einen Link zu TV Squad hinzugefügt habe.

Die Seite ist ziemlich großartig, gibt sie mir doch die Gelegenheit, mit offensichtlich intelligenteren Menschen als den oftmals wirklich total vertrottelten Personen auf IMDb (bzw. den dortigen Foren) in Kontakt zu treten und über die von mir verfolgten Sendungen zu sprechen

Ich habe diese Woche meinem "Ärger" über Lost Luft gemacht. Ich bin nicht wirklich enttäuscht über die Serie, sie ist aber eindeutig von dieser gewissen Großartigkeit, die ihr von vielen Leuten im Netz angedichtet wird, weit entfernt. Ich habe jedenfalls mehr und mehr das Gefühl, dass ich etwas Unausgegorenes ansehe und im Netz dann Myriaden von Personen begegne, die viel mehr oder halt andere Sachen in ihrem Leben gelesen haben als ich und dann anfangen zu spekulieren, ob die ganzen "Ostereier" in den Folgen gewollt waren (naja sagen wir mal lieber sie sind sich sicher die Autoren sind Genies und die Ostereier das Tollste auf der Welt). Ich sehe vieles nicht und ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass Lost Kunst ist – es läuft immerhin auf einem Disney-Kanal, dem Kanel, auf dem auch Desperate Housewives und Grey’s Anatomy laufen. Tut mir ja leid aber… ich kann’s einfach nicht glauben. Lost kann nicht so gut sein wie Twin Peaks. Dafür läuft es einfach schon zu lang und ist zu sehr auf den Mainstream ausgerichtet. Vielleicht trügt mich ja auch mein Eindruck aber ich bin ernsthaft der Ansicht, dass Flashes Before Your Eyes nicht der Geniestreich ist, zu dem es von einigen Leuten im Internet gemacht wird. Wenn man schon Donnie Darko als Referenz nimmt oder wenn Fans die Großartigkeit dieses Films auf Lost übertragen wollen, dann muss die Folge nachfolgend auch mit diesem Film verglichen werden können und da stinkt Folge 8 von Staffel 3 einfach für meinen Geschmack ab.

Mein Nick auf TV Squad ist Bash. Das Posting findet sich hier, dort kann man auch die Besprechung der Folge der TV Squad nachlesen und meine Meinung in den richtigen Kontext setzen (Spoilerwarnung: wer lieber auf die Ausstrahlung in Deutschland warten möchte sollte dort nicht hingehen)

Der Inhalt meines Postings:

First of all if anyone else is going to mention "Namaste" I am going to seriously start yelling. Also it more and more seems to me that 50% of all the viewers of LOST are in some sort of animated "Where’s Waldo" game trying to find easter-eggs. Easter might be funny, but 18 hours of running around hunting eggs – sorry, for me that seems kind of boring.

I have to admit I was kind of bored by yesterdays episode. It was either too long or too short. While the first few episodes, and generally for me all good episodes, felt like Cinema on TV, great storyarchs, questions that were posed to be answered later (after lots and lots of character studies), this episode was cut short. The dilemma behind it all was explained within a two to three minute period with the medium. The inavetability of his fate were made clear to desmond, but he never really tried. He said "duck" and got hit in the face with the cricket-bat – big deal. So what? Where are the life-shaking moments where he finds out that he cannot change fate? For that, we should’ve been shown how the bartender got his head cracked in, or how other decisions did not change him and his girlfriend from ending up seperated. Suddenly he get’s pushed back to right after the implosion (which I still don’t get because if something implodes… whatever, he’s alive, everything else is bent – I don’t really want to go on the internet and read fifteen page-long articles how that could’ve happened and I think the basic idea of an implosion is to implode while destructing, not just pull clothes of – I guess he must’ve worn magnetic clothes… grr… whatever).

Now he fights for Charlies life. Why? Why does he do that? I found it to be totally unimportant. People die on that island all the time, why is Charlie in any way special? And why on earth would Desmond NOW be fighting for the life of some random person he met but NOT for staying together with his girlfriend? His reaction to the photo was totally idiotic. He thought he wasn’t worth anything but he already had the memories of his army experience, him losing her, his sailing around the world, the three years of punching numbers and everything in his head. Why didn’t he fight if she was so important to him? Why? He almost instantly turned around and told her to leave him. They at least could’ve shown him remember something like Locke saying "You were right, I was wrong". Some random person tells him he needs to turn the key – but why? Was it shown that the universe will end in 22 days? NO IT WASN’T. We as an audience were not told that his actions mean something. Before he felt that punching the numbers into the computer was his fate – now he is told turning the key was/is. What tells us that in another fifteen episodes he won’t be told that "You know, actually the key wasn’t, this is" (whatever it might be). None of this is shown anywhere on LOST.

Donny Darko showed us that if Donnie wouldn’t have accepted his destiny, the whole Universe might have ceased to exist (We were shown how many days were left). Donny understood and reacted altruistic and therefor ended up being a hero, unrememered, unthanked. Desmond was just told he was supposed to turn that key – or what? He wasn’t faced with his girlfriend getting killed over it or anything. He wasn’t told "The universe will vanish if you don’t turn the key". This would’ve been a good episode IF all this missing would’ve been put in. There are key parts missing, and I simply cannot accept that "The authors obviously meant to tell us…".

For me, those *beep*ing easter eggs don’t compensate for the lack of good writing. And maybe I am wrong but IF turning the key was what his destiny was – now that he did, shouldn’t it habe been more clear that he must now feel REALLY lost because he served his purpose AND that he obviously is now really f*cking with destiny and the universe’s idea of what’s supposed to happen? Is that another QUESTION? Should I expect desmond to get whacked by something just as he was whacked by the cricket-bat sometime soon for saving Charlie? Why does he do it? Why? The actor did not show us any reason for doing it. He did not say anything like "I have to, understand?" or "Now I can finally do something – I did what I was supposed to do, now I can really get f’ing crazy on the Universe’s a** because, DUDE I did what what I had to now I can get back on the Univers playing with me, bitch". He doesn’t have to. That’s a BIG problem for me.

I am one of those viewers too who stopped wondering about the questions because if I still did I would’ve stopped watching a year ago. I also don’t care for the easter eggs. I want to be told a story and I especially don’t want to have to be handed a puzzle every week with some bland pieces placed on the table by the authors for me.

Going online, listening to the podcast and messageboards for me to find out "ooooh, that really WAS a good episode, I just couldn’t see it under all that boring boring boring parts and if I really try looking then in the end this will be the bestest puzzle I ever put together, even though it just looks cheap at the moment".

Yes, they are all great ideas, there are a lot of references but I feel like this is such a big mosaic, a collage of pieces of great art and it doens’t look that interesting (anymore). Sorry. I’d rather look at the Mona Lisa for five minutes than having a collage with her nose in it together with the mouth from "The scream", Michelangelo’s David’s penis and buttcheeks as well as the 4th, 8th and 15th page of Stephen King’s "Christine" put through a shredder garnishing it (HA! Easter egg! I just made reading this whole post worthwhile. Or did I?).

The episode just wasn’t that compelling. I found Desmond’s decisions to be stupid and those of a coward in the past. Joining the army, screwing up there, sailing around the world to in the end prove NOTHING whatsoever – sorry, for me he was a loser and now all of a sudden we are told this all was for a good reason? I think the author’s actually showed us that while this was a good explenation for his bad choices they also think he NOW needs to do something cool/good to actually make that thing interesting. If this all really WAS so great, so "destiny here I come" then turning the key would’ve ENDED Desmonds story. He would’ve been killed. End of story. He can’t be Donny and do what he’s supposed to AND do what Donny wasn’t supposed to (live after the night he didn’t die) right afterwards. I honestly feel like the LOST author’s didn’t quite understand the idea behind all of this . I am really getting angry about this. And they either deliver a really REALLY good explenation for all of this really really soon. I stopped watching "The 4400" at the beginning of season three because of this feeling and Lost is really on the edge for me now.

Referencing great works all day long don’t make your own work great too. At a certain point you just look like a plagiarist.

Dazu hab ich im Moment noch zwei weitere Blogeinträge in Bearbeitung und ein paar weitere geplant im Kopf. Mal im Ernst, wenn man wirklich gute Arbeit leisten will und die Artikel interessant sein sollen dann wandern bisweilen einige Stunden in das Schreiben und bei der eingeschränkten Leserschaft sitz ich manchmal da und steck die Energie für’s schreiben lieber in einen Kommentar auf IMDb oder TV Squad. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann wenn ich mir sicher sein kann, dass die Leute zu mir kommen um meine Kommentare zu lesen :-)