Die Emmy-Nominierungen stehen vor der Tür. Aus diesem Grunde hat der Hollywood Reporter ehemalige Nominierte, männliche Darsteller zu einem gemeinsamen Interview versammelt. (was sich im englischen so gerne „Round Table“ schimpft – und der Tisch war viereckig ;-) )
Die Teilnehmer waren:
- Ted Danson (FX’s „Damages“)
- Blair Underwood (HBO’s „In Treatment“ and ABC’s „Dirty Sexy Money“)
- Mark Harmon (CBS‘ „NCIS“)
- Bryan Cranston (AMC’s „Breaking Bad“)
- Alec Baldwin (NBC’s „30 Rock“)
- David Duchovny (Showtime’s „Californication“)
- David Spade (CBS‘ „Rules of Engagement“)
- Neil Patrick Harris (CBS‘ „How I Met Your Mother“)
- Rainn Wilson (NBC’s „The Office“)
Im Prinzip die Crème de la Crème des derzeitigen US-Fernsehens. Es wird über den derzeitigen Stand des US-Fernsehens gesprochen, was es heißt, zu verlieren (nur Ted Danson hat für „Cheers“ 1990, nach 8 Nominierungen, bisher einen Emmy gewonnen), und warum es schwierig ist, sobald man im Rampenlicht steht, weiterhin ein guter Darsteller zu sein (laut Duchovnye). Um ehrlich zu sein würde ich mit jedem der interviewten sofort ein Steak essen gehen. Es sind so ziemlich die menschlichsten Darsteller, die man in Hollywood zu fassen bekommt (wenn man den Medien glauben kann). Gerade Alec Baldwin kann ein Lied davon singen. „Von den vier Tagen, die Du dich in vier Jahren mal absolut am Tiefpunkt befindest, finden sich nachher genau diese vier in den Medien wieder – alle anderen Tage werden ignoriert“ – woraufhin Danson erwidert „Und ich bin so langweilig, dass ich die wenigen interessanten Tage fast wie sauer Bier bei den Medien anbieten muss, damit man mich nicht vergisst“ (alles frei übersetzt).
Wie gesagt, das Interview (auf Englisch) findet sich hier. Worth a read.